The unique story of a fashionista traveling the globe in heels: Januar 2016

Jessica ist da, die ersten Tage wurden in Kula Lumpur verbracht. Die Umarmung am Flughafen war recht emotional und es tat gut ihr mein neues Leben zu zeigen.

Nach drei Tagen Kuala Lumpur, dass ich inzwischen mein Zuhause nenne ging es es nach Bali indonesien. Zuvor durfte sie noch Darren und Jaya kennenlernen und Indisch mit den Fingern essen, und mir zum wohl größten Glück der Welt verhelfen.

Bali wir sind da, also ich hatte schon viele extrem anstrengende Flüge mit Air Asia aber diesmal waren es gefühlte -20 Grad und es war alles andere als angenehm. Ein guter Tipp an alle die irgenwann einmal Air Asia fliegen, immer Schaal und lange Kleider einpacken.

So in Bali angekommen und es ging nach Kuta (Ballermann für Australier und nicht was wir wollten) auf Instagram habe ich durch Zufall einen Beach Club das "Ku De Ta" gefunden. Und dort hatten wir wohl den besten Einstieg in zwei Traumhafte Woche Bali. Hier erst mal ein Video.

Das Ku De Ta ist wohl der bekannteste Club am Strand. Man kann den ganzen Tag dort verbringen oder einfach nur ein traumhaft romantisches Dinner am Abend geniessen. Es gibt zwei Restaurants ein eher Asiatisch/Westliches und das andere ein eher gehobenes mit der Wahl zwischen fünf oder neun Gängen. Wir haben uns für fünf Gänge entscheiden und es war Perfekt und die Cocktails waren genau richtig. Also ein wirklich guter Tipp an alle die Urlaub auf Bali machen wollen das Ku De Ta ist einen Besuch wert Homepage: KU DE TA

Till we meet again xoxo Nadine

Der Plan war auch nach Sapa zu gehen und die Reisfelder zu erkundigen so der Ausflug hat mich, mein Denken und meine Zukunft ein wenig bis sehr stark verändert. It all starts now!!

Sapa liegt westlich von Hanoi und ich bin mit dem "Schlaf Zug" gefahren. Also ich hatte natürlich die Deluxe Version na so Deluxe war sie nicht. Der Mann neben mir (ja man teilt sich sein Abteil, hat sich komplett ausgezogen) und ja, ich versuche die Bilder noch immer zu verdrängen ebenfalls habe im im Zug versucht Alkohol zu finden, gesucht, gefunden nur konnte ich keinen kaufen da der Verkäufer am Boden lag und so tief geschlafen hat, dass es unmöglich für mich war ihn zu wecken. Na dann, wieder zurück ins Abteil Augen zu und durch;)) schlafen konnte ich kaum. Es hat gewackelt und war laut und das alles war für mich ein wenig unheimlich.

Als ich dann endlich eingeschlafen bin hat mein Handy unter meinem Kissen das vibrieren angefangen. "Er ist zurückgekommen" heute kann ich sagen das sich sein Bild vervollständigt hat und ich die hierher gekommen ist um sich zu finden vielleicht ihn gefunden hat. Wer weiss denn heute schon was morgen ist und vielleicht ist alles eine Fügung oder Schicksal oder einfach nur Glück. Was die nächsten Wochen bringen weiss ich nicht ich weiss nur heute und jetzt das es mir gut geht und das ist ja das wichtigste ;))

So in Sapa angekommen bin ich nach 8 Stunden Zug fahrt. Auf ins Hotel das uns zur Verfügung gestellt wurde zum Duschen und zum Frühstücken. Denn es wird ein langer langer Tag. Ach ja, das Hotel war ein wenig in die Jahre gekommen. Und ich war einfach nur froh, dass ich beim Duschen nichts berührt habe.

Ich wusste das ich wandern werde aber was ich die nächsten Tage gemacht habe war für mich noch vor ein paar Monaten unvorstellbar. Die "Stiletto Queen" auf Wanderung in eine der schönsten Gegenden der Welt! Das Leben dort ist anders. Mädchen heiraten mit 15 und haben ihr erstes Kind mit 16. Mir wurde von allen Seiten gesagt, dass ich zu alt bin und niemals einen Mann finden werde! Na ob sie sich da mal nicht getäuscht haben. Was ich in in Sapa aber gefunden habe sind zwei tolle Menschen aus Spanien "Hola Maitena y Cristina" und meine "Crew aus Thailand" xx see u guys soon.

Die erste Wanderung mit 7 km war okay aber der nächste Tag war Wahnsinn 14 km durch Schlamm, Matsch und Reisfelder. Vorbei an Schweinen und Büffeln mit 20 Einheimischen an der Hand die uns geholfen haben wenn es nicht mehr ging. Ich habe an dem Tag viel über mich gelernt. Und ich weiss das es definitiv nicht meine letzte Wanderung war.

Ich muss sagen Vietnam war wirklich anders, anders als erwarte aber ich habe gelernt Dinge zu nehmen wie sie sind. Auch Kakerlaken oder Ereignisse die ich nicht steuern kann. Ich habe gelernt mich auf neue Dinge einzulassen und ich habe gemerkt, dass ich Menschen in meinem Leben habe die einzigartig und unbeschreiblich schön innen und aussen sind. Vielen Dank Vietnam für 15 eindrückliche und unvergessliche Tage.